Skulpturenweg - Details

Station 11: Bärenbrunnen



Der Brunnen vor der Grundschule zeigt eine Bärenmutter mit ihren beiden Jungen. Im Jahr 1144 wurde Ursensollen erstmals urkundlich erwähnt. Der Namensforscher Hans Frank interpretiert die Ortsbezeichnung als eine Zusammensetzung aus dem Männernamen „Ursus“ und von „Soligen“, was so viel heißt wie Suhle, Weiher oder Hüll. Also: Der Mann, der am Weiher gewohnt hat. Ursus heißt Bär. Die stattliche Bärenmutter, lebenserfahren wie sie ist, zeigt ihren beiden Jungen, wie man erfolgreich Fische fängt. Die Künstlerin Sabine Mädl aus Kotzheim hat für diese Plastik eine eigene Technik entwickelt. Sie verschweißte unzählige acht Millimeter starke Drähte miteinander, um die massigen Körper der Tiere zu schaffen. Alleine für die Bärenmutter waren 450 Kilogramm Metall erforderlich. Dieses Kunstwerk wurde ebenfalls von der Bildhauerin Sabine Mädl aus Kotzheim entworfen und geschaffen und im September 2002 aufgestellt.

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